Mittwoch, 12. Dezember 2018
Weihnachtspost – kommt sie an, kommt sie nicht an – das ist hier die Frage
Im Trubel der Vorweihnachtszeit steht die Post ja nicht still – möchte man zumindest meinen. Im privaten Umfeld ärgert mich die Post momentan fast täglich. Es kommt zu drastischen Verzögerungen – egal ob es ein Brief, ein Päckchen, ein Paket, usw. ist, was man erwartet.

Ein Beispiel
Ich habe meinem Patenkind einen Gutschein zum Nikolaus gekauft, welchen ich per Post an ihn geschickt habe. Der Brief ging einige Tage vor dem 06.12. raus. Angekommen ist er bei meinem Patenkind diese Woche. Gut, einmal verzeiht man.

Es geht aber weiter…
Der Paketbote wirft seit neuestem keine Benachrichtigungen mehr ein oder er kommt erst gar nicht. Dank dem digitalen Fortschritt und dem Service „Sendungsverfolgung“ kann man den Zustellverlauf im Netz verfolgen. Der Paketbote wäre wohl 3x da gewesen und hätte niemanden angetroffen…. Ich war den ganzen Tag zuhause.

Die Sendung ist jetzt wieder auf dem Weg zurück an den Versender. War ja nicht wichtig – nur Weihnachtsgeschenke für die Kinder und den Partner. Macht ja nichts, bestelle ich halt nochmal. In der Hoffnung, dass es diesmal ankommt.

Kommen wir zurück zur Briefpost
Neben dem Einkauf von Weihnachtsgeschenken bin ich aktuell damit beschäftigt, diverse Versicherungen zu kündigen. Kündigungen sind rein rechtlich betrachtet schriftlich einzureichen – per Mail geht leider nicht. Jeder von uns weiß, dass es in Sachen Kündigungen bestimmte Fristen einzuhalten gilt. Nur, wie kann ich sicherstellen, dass diese auch fristgerecht ankommen? Hätte ich mich doch früher darum gekümmert… Im Sommer oder so.

Mein Fazit
Liebe Post, es ist Eure Aufgabe Post sicher und vor allem verlässlich in einem bestimmten Zeitrahmen zuzustellen. Das Gleiche gilt für die Paketdienste. Das könnt Ihr aktuell nicht erfüllen.

Was können wir als Kunden tun? Genau, nach Alternativen suchen. Gehen wir weg vom analogen Versand, hin zum digitalen! Zwar kann man heute noch keine Pakete digitalisieren, aber alles andere schon. Also, auf in den Fortschritt.

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Freitag, 9. November 2018
Papier ist geduldig - aber überflüssig
Dank WhatsApp und den Messengern dieser Welt kommunizieren wir heute bevorzugt digital.

Was wäre wenn....

... es keine Messenger mehr gäbe, sondern "nur'" die klassische Briefpost. Nichts mehr mit „Gelesen-Haken“ oder einer schnellen Antwort binnen weniger Minuten. Auf die müsste man theoretisch 1-3 Tage warten. Für mich unvorstellbar.

Papier hat heute keinen Mehrwert

Ich hätte gerne einen papierlosen Haushalt, allerdings machen mir meine Versicherungen und meine Krankenkasse einen Strich durch die Rechnung. Die schicken mir gerne etwas in Papierform. Egal ob ich das möchte oder nicht. Anstatt mir die Post digital zur Verfügung zu stellen, wird sie mir nach Hause geschickt. Das meiste davon landet im Müll – welch Verschwendung.

Wichtige Dokumente hebe ich natürlich auf – dafür habe ich mir ein eigenes „Arbeits- und Ablagezimmer“ eingerichtet. Eine ganze Ordnerlandschaft ist dort zu finden. Schön sieht anders aus.

Manch einer wird sich jetzt denken „Die Dokumente kannst Du Dir doch auch einscannen und auf Deiner Festplatte ablegen. Das papierhafte Original geht danach in den Papierkorb.“

Ja – schöne Idee, aber nicht in meinem Sinne. Warum soll ich mir einen Scanner anschaffen und mir die Arbeit machen, alles einzuscannen? Die Digitalisierung und die daraus entstandenen Lösungen und Produkte reichen dafür wohl nicht aus. Also lebe ich weiterhin in meiner analogen Ordnerwelt.

Ein Aufruf!

Liebe Unternehmen - Es geht hier um POSTVERSAND und nicht um die Schaffung eines Transportwegs zum Mars. Es ist einer der kostenintensivsten Prozesse in Unternehmen, den man doch sicher digitaler gestalten könnte.

Warum macht Ihr es Euren Kunden wie mich und Euren Mitarbeitern so schwer? Befasst Euch doch einfach mal mit dem Prozess Postversand. Der ist aufwändig, teuer und belastet die Umwelt.

Nachhaltigkeit, Innovation und digitale Prozesse sind die Zukunft – Papier gehört nicht dazu.

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Donnerstag, 18. Oktober 2018
Digitalisierung im Alltag – ein Erfahrungsbericht
In meinem beruflichen Umfeld ist der digitale Wandel in so gut wie allen „Ecken“ zu bemerken. Analoge Prozesse werden digitalisiert und dadurch verschlankt, Papier und Drucker verschwinden immer mehr aus dem Büro und die Mitarbeiter werden regelmäßig zu Schulungen und Workshops gebeten, um ihr digitales Wissen zu erweitern. Eine schöne Sache.

Im privaten Umfeld habe ich vor kurzem festgestellt, dass so manches Unternehmen die Digitalisierung noch nicht so ganz durchdacht hat. In diesem Fall mein Fitness Studio. Ich hatte mich vor gut 3 Monaten dort angemeldet.

Mir imponierte der digitale Fortschritt in den Räumlichkeiten. Jedes Mitglied erhält eine persönliche Chipkarte, auf dem alle Einstellungen für die Trainingsgeräte gespeichert sind. Aktenschränke mit papierhaften Trainingsplänen gibt es nicht mehr – aufgrund der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung hat man die Trainingspläne in Papierform abgeschafft und alles digitalisiert. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit über eine APP seine Trainingspläne, Trainingserfolge, etc. abrufen.

Als ich den Vertrag mit dem Fitness Studio schloss, wurde ich allerdings auf den analogen Boden der Tatsachen zurückgeholt. All meine Daten wurden digital erfasst, meine Unterschrift habe ich über ein Pad geleistet und was passiert nun? Es wird gedruckt! Meine Verwirrung stand mir regelrecht ins Gesicht geschrieben.

Mir wäre es viel lieber gewesen, meinen Vertrag digital zu erhalten und nicht in Papierform in einer bunten Mappe aus Karton. Gefragt wurde ich nicht, es sei der Standardprozess bei Vertragsabschluss.

Warum kann nicht jeder selbst entscheiden, wie er solche Unterlagen haben möchte, ohne dass dabei für das Unternehmen Zusatzaufwände entstehen? Wunschdenken? Nein. Es gibt dafür eine tolle Lösung – nämlich den bitkasten.

Den nutze ich seit geraumer Zeit. Über den kann ich von allen Versendern meine Post anhand meiner Postadresse digital empfangen.

Ich kann dann selbst entscheiden, ob ich mir die Dokumente herunterlade, in mein Archiv packe oder per E-Mail weiterleite. Und falls ich mal meine Post nicht digital abhole, wird mir diese nach Hause geschickt. Somit geht auch nichts verloren.

Einzelheiten und Informationen sind unter
www.output.ag
www.bitkasten.de

zu finden. Ich bin ein begeisterter Anhänger dieser Lösung.

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